Datenübertragung nur dann, wenn es gewünscht ist? Die Prothelis GPS-Tracker...
WeiterlesenIn diesem Beitrag schauen wir uns an, wie die GPS-Tracker arbeiten und warum. Dies soll Sie dabei unterstützen, zu verstehen wie bestimmte Situation bei der Nutzung des entstehen, die Sie möglicherweise anders erwartet haben.
Energiemangement
Wir beginnen mit dem wichtigsten Thema: dem Batteriemanagement. Um Ihnen eine möglichst lange Laufzeit zu ermöglichen hat eine optimale Nutzung der Batterie bei der Datenverarbeitung des GPS-Trackers höchste Priorität. Die Batterie ist eine quasi endliche Ressource und hat daher bei Entscheidungen, die der GPS-Tracker trifft, hohen Einfluss. Denn, immer wenn der GPS-Tracker in irgendeiner Form aktiv ist (selbst im Standby-Modus), wird Energie verbraucht. Der Energieverbrauch steigt und fällt mit der Komplexität der Aufgaben, die zu erledigen sind. So ist zum Beispiel das Auswerten des Bewegungssensors nicht so energieintensiv, wie die Übermittlung von Positionsdaten oder Statusmeldungen. Eine wichtige Funktion im Bereich des Energiemanagements nehmen die Intervalle ein.
Intervalle und Arbeitsmodi
Die Intervalle bestimmen, wann sich der GPS-Tracker das nächste Mal beim Server meldet und auch, wie er zwischen den Intervallen seine Ressourcen nutzt.
Um die vorhandene Batteriekapazität optimal zu nutzen, wird es dem GPS-Tracker überlassen, zu entscheiden, wann er sich beim Server meldet, um Daten auszutauschen. Warum ist das so?
Das Aufrechterhalten einer Verbindung zum Server bedeutet einen erhöhten Energieverbrauch, da das Kommunikationsmodul die ganze Zeit eingeschaltet sein müsste. Selbst, wenn keine Nachrichten übermittelt werden. Da die vorhandene Energie auf die aktuelle Ladekapazität der Batterie beschränkt ist, wird stets darauf geachtet unnötigen Energiekonsum einzelner elektronischer Bauteile auf ein Minimum zu reduzieren.
Dies ist der Grund dafür, dass neue Einstellungen von den GPS-Trackern nur übernommen werden, wenn das eingestellte Intervall abgelaufen ist. Es handelt sich hierbei also um eine Kompromisslösung, die eine längere Batterielaufzeit ermöglicht, indem eine permanente Erreichbarkeit ausgeschlossen wird.
Um weiter die Batterielaufzeit zu verlängern, befinden sich die GPS-Tracker je nach eingestelltem Intervall in verschiedenen Arbeitsmodi.
Aktiv-Modus
Bei kurzen Intervallen von bis zu drei Minute, ist der GPS-Tracker immer in Bereitschaft, sodass jederzeit Daten übermittelt werden können.
Smart-Modus
Bei einem Intervall zwischen drei Minuten und einer Stunde, wechselt der GPS-Tracker in einen Standby-Modus, solange er nicht bewegt wird. Im Standby-Modus verarbeitet und sendet der GPS-Tracker keine Daten Erst über einen Impuls durch den Bewegungssensor wird der GPS-Tracker wieder aktiviert.
Periodischer Modus
Sollte ein Intervall länger als eine Stunde eingestellt werden, meldet sich der GPS-Tracker nur, wenn dieses Intervall abgelaufen ist. Auch nur dann wird versucht, eine Position zu ermitteln, die bei Erfolg übermittelt wird. In der Zeit zwischen den Intervallen befindet sich der GPS-Tracker in einem Ruhemodus, um möglichst viel Energie zu sparen.
Alarm-Modus
Verschiedene der bereitgestellten Funktionen (z.B. Benachrichtigung bei Bewegung/Stillstand) werden mit Notfallsituationen assoziiert. Bei Erkennen einer solchen Situation, wird der GPS-Tracker in den Alarm-Modus versetzt. Im Alarm-Modus ist der GPS-Tracker permanent aktiv und übermittelt alle 10 Sekunden Daten. Der Alarm-Modus kann über die App beendet werden. Sollte sich der GPS-Tracker im Alarm-Modus befinden, wird dieser automatisch nach erneutem Laden fortgesetzt, bis dieser über die App deaktiviert wird. Dieser Modus bewirkt einen erhöhten Energieverbrauch; jedoch wird zu diesem Zeitpunkt von einer Art Notsituation ausgegangen.
Positionsermittlung
Die Ermittlung einer Position ist unter optimalen Bedingungen nicht sonderlich energieintensiv. Dies ändert sich, wenn die Verhältnisse zur Positionsbestimmung beeinträchtigt sind. Ist die Empfangsqualität nicht gut, kann der Versuch eine Position zu ermitteln zu einem hohen Energieverbrauch führen. Aus diesem Grund versucht der GPS-Tracker maximal für 15 Minuten eine Position zu ermitteln. Danach wird erst eine Zeit abgewartet, um dann und möglicherweise besseren Bedingungen einen neuen Versuch zu unternehmen.
Zusammengefasst
Dieser Beitrag hat Ihnen erklärt, dass das Batteriemanagement des GPS-Trackers darauf ausgelegt ist Ihnen eine möglichst lange Batterielaufzeit zu ermöglichen. Auch, wenn dadurch nicht immer eine direkte Übernahme von Einstellungsänderungen möglich ist. Außerdem haben wir uns gesehen, dass der GPS-Tracker je nach eingestelltem Intervall unterschiedlich arbeitet. Erneut mit der Prämisse, die Batteriekapazität optimal zu nutzen und Ihnen gleichzeitig möglichst individuelle Nutzungsmöglichkeiten zu bieten.
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